Akupunktur und Tuina Praxis Luzern

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Nichtraucher werden mit Hilfe von Akupunktur

Kann man durch Akupunktur zum Nichtraucher werden? Ja, aber …

Fast drei Viertel der Raucher möchten ihr Laster aufgeben. Dies belegen Daten aus einer Langzeitstudie der Universität Lausanne in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Lausanne (CoLaus-Studie). Doch für viele ist dies laut eigenen Aussagen ein schwieriges Unterfangen. Wie bequem wäre es doch, wenn man dazu einfach einige Male in die Akupunktur gehen und damit die Sucht nach den Glimmstängeln überwinden könnte. Geht das?

Wie die Akupunktur helfen kann

Akupunktur hilft definitiv, dieses Vorhaben positiv zu unterstützen. Einerseits kann durch die Nadelung gewisser Ohrpunkte das Verlangen nach der nächsten Zigarette gemindert werden. Andererseits ist es mit Hilfe der Akupunktur möglich, den ganzen Respirationstrakt (Atemwege, Lunge) zu stärken. Dadurch kann z.B. zäher Bronchialschleim leichter abgehustet werden.

 

Das Aber resultiert daraus, dass das Wichtigste bei der Raucherentwöhnung der Wille zum Aufhören ist. Nur wer wirklich von seinem Vorhaben überzeugt ist, dem wird es auch dauerhaft gelingen. Folgende Fragen/Anregungen können dabei helfen:

  • Wie hoch ist mein Wille zum Aufhören auf einer Skala von 0 – 10 (0 = gar nicht / 10 = maximal)?

  • Weshalb will ich mit dem Rauchen aufhören? Es hilft zusätzlich, diese Motivation in einem Bild zu visualisieren und dabei möglichst viele Sinne miteinbeziehen. Ich stelle mir z.B. vor, wie es ist, im Frühling durch den Wald zu spazieren/joggen (Geruch, Vogelgezwitscher, Sonnenstrahlen durch das neue Blattgrün, …) und dabei die frische Luft tief in meine Lungen einzuatmen.

  • Bis wann höre ich definitiv auf zu rauchen (realistisches Ziel definieren!)

  • Evtl. Etappenziele auf dem Weg dorthin festlegen (Tages-/Wochenziele)

  • Ersatzhandlung: Anstatt eine Zigarette anzuzünden werde ich z.B. an meinem Ring drehen, Kaugummi kauen, drei bewusste tiefe Atemzüge nehmen, mir meine Motivation visualisieren, …)

  • Hemmschwellen einbauen (z.B. das Zigarettenpäckli in einem rosaroten Stricketui versorgen)

  • Belohnung definieren (täglich / wöchentlich)

  • Bestrafung für das Verpassen des Endziels festlegen (z.B. CHF 1000 an Lungenliga spenden)

  • All diese Punkte in einem Vertrag mit sich selber verschriftlichen. Diesen z.B. der Partnerin / dem Partner kommunizieren. Dadurch steigt die Verbindlichkeit.

Sind Sie überzeugt, mit dem Rauchen aufhören zu wollen? 

Dann kontaktieren Sie mich. Ich unterstütze Sie gern dabei, dieses Ziel zu erreichen. 


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